Du hast dich bereits ein wenig ins Thema ZyklusYoga und Zyklusachtsamkeit eingelesen, weisst aber nicht so recht, wo du jetzt anfangen sollst um nachhaltig entspannter durch deine Menstruation zu kommen ? Dann empfehle ich dir, wie folgt vorzugehen:
Beginne mit diesen vier Schritten & gib dir Zeit, bis sie sich bei dir eingespielt haben.
Damit du deinen Körper & damit auch deinen persönlichen Zyklus besser kennenlernst hilft es ein Zyklustagebuch zu schreiben. Ziel dabei ist es, deinen Zyklus zu beobachten, wahrzunehmen in welcher Zyklusphase du gerade stehst und wie es dir körperlich & emotional ergeht. Mehr zu den einzelnen Zyklusphasen findest du in diesem Beitrag.
Viel brauchst du dazu nicht – ein Blatt, ein Stift auf dem Nachttisch & 3-5 Minuten Zeit vor dem Einschlafen. Reflektiere, wie es dir an diesem Tag ergangen ist. Wie hast du dich gefühlt ? Wie war deine Stimmung ?
Viele verschiedene Faktoren haben Einfluss auf deinen Zyklus und können diesen allenfalls auch aus der Balance bringen. Es ist deshalb wichtig, dass du beim Zyklustracking deine Antennen offen hältst und unterschiedlichste mögliche Einflüsse notierst.
In meinem Artikel „Zyklustracking“ habe ich dir meine Parameter aufgelistet welche ich beobachte, damit du einen ersten Anhaltspunkt hast, wo du anfangen kannst.
Sobald du in etwa weisst, wie lange dein Zyklus dauert, kannst du deine Periode in deine Agenda eintragen. Ich habe mir in meinem digitalen Kalender einen automatisierten Termin über 4 Tage eingerichtet, der sich alle 21 – 35 Tage (je nach deiner Zykluslänge – die variiert von Frau zu Frau sehr stark) wiederholt. So weiss ich schon im Voraus, wann in etwa meine nächste Blutung kommen wird.
In dieser Zeit stelle ich mich an erste Stelle ! Das heisst, ich nehme keine Einladungen von Freunden zum Nachtessen an, lege keine Fotoshootings auf diese Tage, habe während meiner Zeit als Angestellte schwierige Verhandlungen & Termine wenn immer möglich auf andere Daten gelegt und mir jeweils die Abende für mich frei gehalten.
Wenn du jetzt also weisst, wann deine nächste Blutung kommt, plane dir zumindest für die ersten beiden Tage deiner Menstruation eine PeriodenYoga-Practice ein. Am besten setzt du dir gleich einen Termin in deinem Kalender, so ist der Abend sicher frei und du hast keine Entschuldigung mehr, nicht auf die Matte zu stehen & aktiv etwas gegen dein Unwohlsein während der Tage zu unternehmen.
Löse mit Hilfe von sanften Bewegungen, abgestimmter Atmung & stimmiger Meditation allfällige Schmerzen und ermögliche dir so eine entspannte & erholsame Periode.
☽ Gönn dir eine Auszeit vom hektischen Alltag ☾
☽ Gönn dir Zeit zum Spüren ☾
☽ Zeit für deine Weiblichkeit ☾
☽ Zeit für deine Sinnlichkeit ☾
Auf meiner Website hast du die Möglichkeit, eine PeriodenYoga-Stunde genau zu dem Zeitpunktzu buchen, an dem du deine Menstruation hast. Gönn dir 75 Minuten Self-Care um deine Schmerzen zu lösen und dich mit deiner weiblichen Seite zu verbinden. Hier geht’s direkt zur Buchung.
Du hast mir heute eine Schmerztablette erspart! Ich hätte nie gedacht, dass eine
Yogastunde so viel bewirken kann. Danke herzlich dafür <3
Janine Eichenberger – Malati Zyklus Yoga Kundin
Wenn es wirklich nicht geht, ganze 75 Minuten für dich einzuplanen, dann gönn dir zumindest 30 Minuten in denen du dir die PeriodenAsana’s aus meinem ZyklusAsana-Lexikon anschaust & ausführst.
Oder du holst dir mein 12-minütiges, kostenloses Periodenyoga Video. Diese Pause muss (!) definitiv möglich sein. Das Video bekommst du hier.
Um deinen Hormonhaushalt nachhaltig in Balance zu bringen macht es Sinn, sich zusätzlich jede Woche eine Auszeit auf der Matte zu gönnen und so deinem Zyklus Gutes zu tun. Durch eine regelmässige ZyklusYoga-Praxis werden unsere Hormondrüsen immer wieder angeregt, die richtige Menge an Hormonen zu produzieren und so unser Hormonsystem in Balance zu bringen bzw. zu halten. Ich unterstütze dich dabei, die unterschiedlichen Zyklus-Qualitäten auf der Yogamatte für dich zu nutzen und dir so langfristig Gutes zu tun.
Um deinen menstruellen Zyklus immer besser zu verstehen und zu lernen, was deinem Körper gut tut & was du brauchst, hilft es am Ende deines Zyklus zu reflektieren, wie dein vergangener Monat ausgesehen hat. Nimm dir dafür ein paar Minuten Zeit. Vielleicht magst du auch ein kleines Ritual daraus machen, indem du dir zu Beginn deiner Reflexion eine Kerze anzündest, es dir auf dem Sofa mit Kuscheldecke & deinem Lieblingsnotizbuch gemütlich machst und dich fragst:
Nimm dein Zyklustagebuch mit den Notizen zu Hilfe & gehe den vergangenen Monat nochmals in Gedanken durch.
Plane dir die Dinge, die besonders gut funktioniert haben, für den neuen Monat unbedingt wieder ein ! Am besten machst du gleich einen fixen Termin im Kalender, damit es nicht vergessen geht.
Unseren weiblichen Zyklus besser zu verstehen ist ein Lernprozess der sich durch dein gesamtes von der Menstruation geprägtes Leben weiterführen wird. Dein Zyklus wird sich immer wieder verändern und deine Routinen & Rituale müssen angepasst werden. Frage dich deshalb immer auch:
Gerade wenn du zum Ende deines Zyklus reflektierst, also in der Zeit deiner Menstruation, kann es gut sein, dass beim Schreiben viele Gedanken, Ideen, Intentionen, Visionen & Träume hochkommen. Lass ihnen freien Lauf und wenn du magst, halte sie in deinen Reflexionen fest.
Schau auch nach vorne und überlege dir, was du für deinen kommenden Monat manifestieren möchtest. Lass deine Visionen & Träume einfliessen und frage dich, worauf du dich im nächsten Zyklus besonders fokussieren möchtest.
Wenn du die Reflexion im Rahmen eines Rituals abschliessen möchtest, schliesse deine Augen und gehe die Punkte nochmals in Gedanken durch. Stell dir zum Abschluss vor, wie du deinen Fokus des kommenden Monates in einen Samen packst und ihn in dir, in deinen Schossraum einpflanzt. Bereit, um über den kommenden Monat zu wachsen und zu gedeihen.
Blinzle langsam die Augen wieder auf und lösche die Kerze wieder aus.
Merke dir: Du hast die Wahl ! Du entscheidest, wie du deine nächste Periode angehen möchtest. Setze bewusst Prioritäten und stell dabei DICH an erste Stelle ! Zumindest für die ersten zwei bis drei Tage deiner Blutung.
Sei aber gleichzeitig auch wohlwollend mit dir ! Hab Verständnis, wenn’s nicht gleich klappt. Veränderungen brauchen Zeit. Gewohnte Routinen umzustellen braucht eine grosse Portion Mut & Durchhaltevermögen. Wenn etwas nicht funktioniert hat, sag dir: Ich habe es versucht. Das ist genug. Im nächsten Zyklus versuche ich es wieder.
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by Sina B Empowering Women GmbH
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